Die Legende vom Brautbecher - klassische Handwerkskunst aus Zinn

Es war einst ein wunderschönes Mädchen namens Kunigunde, welches heimlich einen jungen und ehrgeizigen Goldschmied liebte. Von all ihren zahlreichen Freiern gab es keinen, welcher die Liebe zu dem jungen Handwerker zerstören konnte. Schließlich offenbarte sie die Lage ihrem Vater, einem mächtigen Edelmann. Er wurde sofort wütend und ließ den jungen Mann in den finstersten Kerker werfen. Kunigundens Herz war gebrochen. Sie weinte unaufhörlich bis sie krank wurde und es schien als würde ihres Vaters Herz jeden Tag härter. Eines Tages endlich sagte er: „Höre gut zu, wenn dein Goldschmied mir einen Becher machen kann, aus welchem zwei zur gleichen Zeit trinken können, ohne einen Tropfen zu verschütten, werde ich ihn freilassen und du darfst seine Frau werden.“ Heimlich war er überzeugt, daß der Goldschmied so eine Aufgabe nicht ausführen könnte. Aber die Liebe beflügelte den Goldschmied und seine geschmeidigen Finger formten in nur wenigen Tagen einen wunderbar gestalteten Rock als Becher, wie man nie einen ähnlichen vorher gesehen hatte.  Auf das Oberteil des Bechers modellierte er seine tugendhafte und schöne Geliebte, welche mit erhobenen Händen einen schmalen, beweglichen Becher hielt. Nichts war für zwei Leute leichter, als gleichzeitig die gefüllten Becher zu leeren. Die Geschichte endete glücklich, das liebevolle Paar wurde Mann und Frau. An ihremHochzeitstag und oft danach noch tranken sie aus dem Becher und liebten sich für den Rest ihres Lebens. Der Becher aber wurde für viele Paare nach dieser Geschichte bis heute ein Symbol für Liebe und Treue.

... und wo gibt es diese Schmückstücke aus Zinn?

Peter Kreiselmeyer fertigt noch heute - als einziger seiner Zinngießer-Kollegen in Deutschland - diesen romantischen Glücksbringen. Wenn Sie Fragen rund um das Thema "Brautbecher aus Zinn" haben, so ist er der richtige Ansprechpartner.

Kreiselmeyer Zinn GmbH | Peter Kreiselmeyer
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