Zinngießerei Klaus Brandmüller
1898 gründete Johann Brandmüller die Aschaffenburger Zinngießerei. Sein Enkel Klaus Brandmüller absolvierte nach seiner Lehrzeit in Nürnberg (1959 – 1962) eine zweijährige Ausbildung in Gestaltung und Entwurfzeichnen an der Zeichenakademie in Hanau. Er legte 1966 die Meisterprüfung im Zinngießerhandwerk ab und trat in den elterlichen Betrieb ein. 1970 übernahm er diesen in dritter Generation. Die Zinngießerei ist die einzige dieser Art in Unterfranken und im Rhein-Main-Gebiet.
Unsere Produkte aus Zinn:
Aufgrund seiner Ausbildung ist es das Bemühen von Klaus Brandmüller Zinngeschirr in möglichst zeitgemäßer Gestaltung anzubieten. Das Hauptgewicht lag deshalb schon immer auf der Herstellung von Gebrauchszinn. So findet man neben in schlichten, funktionalen Formen gehaltenen Zinntellern, -bechern und -leuchtern auch ausgefallene Artikel wie Honiglöffel, Messerbänkchen und „Verhüterli“. Das alles gegossen in handwerklicher, lebensmittelechter Qualität.
Spezialisierung:
Als Liebhaber und Sammler alten Zinns hat sich Klaus Brandmüller auf das
Reparieren und Restaurieren spezialisiert. Auch dem Erforschen alter Zinnmarken
gilt sein großes Interesse.
Aktivitäten in der Handwerksorganisation
Klaus Brandmüller war seit 1972 in verschiedenen Funktionen im Vorstand der
Landesinnung des Zinngießerhandwerks für Bayern und Baden-Württemberg tätig.
Von 1996 bis 2001 war er Landesinnungsmeister und stellvertretender Vorsitzender
des Bundesverbandes des Deutschen Zinngießerhandwerks.